Johanniterkirche

• Älteste Kirche in Feldkirch – Baubestand aus 14. Jahrhundert (Gotik)
• Um 1218 stiftet Stadtgründer Hugo von Montfort dem Johanniterorden ein Kloster samt Kirche, Spital, Felder, Mühle aus Dankbarkeit (Mithilfe beim Aufbau der Stadt)
• Kloster: religiöses und geistiges Zentrum Feldkirchs, wichtiger Wirtschaftsfaktor - kleines Spital, Übernachtungsmöglichkeit, Armenausspeisungen, Asyl
• Johanniter: Ritterorden mit karitativer Dienst, Krankenpflege, Schutz von Pilgern
• Später von Benediktineren übernommen, bis die Kirche 1802 säkularisiert wurde
• 1982 – 1989 archäologische Grabungen
• Seit den 1990 Jahren als Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst, wechselnde Ausstellung über das Jahr verteilt
• Fresko an der Außenfassade: Predigt des hl. Johannes des Täufers (Florus Scheel – 1927)
• Kirchturm: kleines Ritterlein Bläsi, angeblich ältester Feldkircher, seit über 500 Jahren schlägt er den Feldkirchern die Stund (mit der Axt auf die Glocke)