Himalaja-Zeder
Auf der rechten Wegseite steht als letzter Baum dieser Reihe eine echte Augsburger Rarität: Eine Himalaja-Zeder. Sie ist neben der Atlas- und der Libanon-Zeder eine weitere Gebirgskonifere, dieses Mal aus Zentralasien. Die Nadeln stehen in unregelmäßigen Büscheln an den Ästen, die Astspitzen sind zu Kurztrieben verlängert und haben deshalb einen hängenden Charakter. Die Farbe der Nadeln spielt von Grau nach Taubenblau, die Rinde hat feine Schuppen und wird im Alter sehr dunkel. Diese Art kann recht hoch die Gebirgshänge hinauf wandern und trotzt auch extremen Kalttemperaturen. Von der Größe kann diese Art nicht mit den Schwesterarten mithalten, dennoch kann sie als mittelgroß gelten. Schön wäre an diesem Standort, wenn der benachbarte Ahorn sie nicht gar zu sehr bedrängen dürfte.
Verlassen Sie nun den Friedhof, überqueren Sie die Hermannstraße und biegen Sie gegenüber in die Völkstraße ein. Nach ca. 130 Metern erreichen Sie auf der rechten Seite direkt an der Grundstücksgrenze einen noch jungen, bereits hoch aufragenden Ginkgo-Baum.