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ehemaliges Modehaus Topas - Brigitta kauft einen Hochzeitsanzug

ehemaliges Modehaus Topas - Brigitta kauft einen Hochzeitsanzug

Wissenswertes über das Modehaus Topas

  • früherer Standort des Thomasklosters
  • Amtshaus des kurfürstlich-sächsischen Kreises Leipzig
  • 1904 als Konfektionshaus für Franz Ebert errichtet
  • 1984 Modehaus „Topas“

Das Haus, wie es heute noch zu sehen ist, wird für Franz Ebert 1904 als „Größtes Spezialhaus für Damen-, Backfisch- und Kinderkleidung“ erbaut (Backfisch = veraltet für Teenager). Ursprünglich ist die Fassade in Gold geplant, dafür reicht das Geld jedoch nicht aus, sodass Kupfer die Fassade ziert. Der Schriftzug „Ebert“ schmückt den Turmerker, doch die Besitzer wechseln stetig: die IG Farben betreibt eines seiner sieben Indanthren-Häuser, nach dem Zweiten Weltkrieg ist es wieder ein Kaufhaus. Ab 1949 kleiden sich die Leipziger hier im Kaufhaus „Fortschritt“ (zugehörig zu Konsum) ein, bevor es 1984 zum Modehaus „Topas“ wird. Als 1995 die ursprünglichen Pläne zur Restaurierung herangezogen werden, wird die Kupferfassade durch das eigentlich vorgesehene Plattgold ersetzt. Auch die beiden Reliefs neben dem Eingang werden wieder ergänzt, nachdem sie dem Kupferbedarf im Zweiten Weltkrieg zum Opfer gefallen sind. Jetzt geleiten glänzend Genusssucht (Luxuria) und Eitelkeit (Superbia) in die Commerzbank-Filiale am Thomaskirchhof.

Haltestelle: Markt
S-Bahn: Linien S1, S2, S3, S7, S4, S5X, S6
Bus: Linie 89


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