Spätestens seit 1930 wohnten Frieda „Friedel“ Glaser, geb. Adler und Max Glaser in der Antonienstraße 16. Die beiden kannten sich schon seit ihren Jugendjahren. Frieda kam aus einer jüdischen Familie, hatte jedoch ihren Glauben abgelegt und war zum Protestantismus konvertiert. Nach der Machtübergabe an Adolf Hitler wurde sie von den Nationalsozialisten als jüdisch verfolgt und schließlich im Oktober 1942 im Konzentrationslager Auschwitz ermordet.
Frieda und Max Glaser
from the audio walk Rund um den Adler - Audioguide zur Erinnerunskultur in Kleinzschocher | Leipzig
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