Unter der überspringenden Felsplatte, die eine kleine Grotte bildet, wurde um 1800 auf Veranlassung des Wunsiedler Bürgermeisters Heinrich Brandenburg ein Bassin angelegt, in dem das unter dem Stein hervorquellende Wasser aufgefangen wird.
Die Quellfassung der Nymphenquelle auf der Luisenburg bei Wunsiedel geht auf den städtischen Bürgermeister Heinrich Brandenburg zurück, der um 1800 einen Bassin anlegte. 1994 wurde die Anlage durch die Stadt Wunsiedel erneuert und die dortige Inschrift auf heimischem Marmor angebracht. Die Inschrift besagt: “Hier im Felsen verborgen erquickt die Nymphe des Brunnenquells; lerne o Mensch so geben und also den Geber verbergen. Im Jahre 1808 H.B.”