Während sein Anblick heute die Besucher auf Teneriffa fasziniert, jagte er den Ureinwohnern einen gehörigen Schrecken ein. „Echeide“, die Hölle, nannten sie den steinernen Riesen so auch kurzerhand, weil sie glaubten, dass im Berg der zornige Gott Guayote wohne, der die Menschen für jede Untat mit einem Vulkanausbruch bestraft. 1798 schnaubte der Vulkan allerdings zum letzten Mal und stieß drei Monate lang Lava aus seinen Nasenlöchern, den Las Narices del Teide, aus.
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