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Valtentinskamp 32 -39 / Speckstraße 83 - 87 / Caffamacherreihe 37 – 49, „Komm in die Gänge“

Valtentinskamp 32 -39 / Speckstraße 83 - 87 / Caffamacherreihe 37 – 49, „Komm in die Gänge“

Valtentinskamp 32, 32 a, 34, 34a, 35-38, 39, 39 a-b / Speckstraße 83 - 87 / Caffamacherreihe 37 – 49, „Komm in die Gänge“ Architekten: unbekannt, Baujahr: ab 1650, die Hintergebäude mit einem Ausgang zur Speckstraße stammen von 1865-1866. Die bereits von der Sprinkenhof AG sanierten Häuser Valentinskamp 32 – 34 standen ursprünglich nicht zum Verkauf, (Sanierung Caffamacherreihe 37 – 39, 43 – 49 und Valentinskamp 34 a) Architekten: Plan-R Architekturbüro Joachim Reinig, Baujahr: 2017

Das kleinteilige und eng bebaute Gängeviertel ist heute eingewachsen und umzingelt von baulichen Giganten. Steht man innerhalb der Höfe, glaubt man sich in eine andere Zeit versetzt. Der enorme Sprung im Maßstab von innen nach außen macht dieses Quartier einzigartig. Es unterteilt sich wie folgt:
Caffamacherreihe 37 - 39, Wohn- und Geschäftshaus, Architekt: Carl Feindt, Baujahr: ca. 1899, (Sanierung) Plan-R, 2014
Das Gebäude wurde nachhaltig saniert und nach umfangreichen Befunduntersuchungen gestaltet. Die Wohnungen wurden als Wohnateliers teilweise gekoppelt. Im EG ist wieder die Jupibar, sowie der Altmieter Helmers mit seinem Friseurladen und dazugeschalteter Wohnung. Die hochisolierenden Fenster wurden den historischen Profilen nachempfunden und öffnen sich nach außen. Die Innengestaltung der Jupibar, der Treppenhäuser und der Wohnungen erfolgte in Eigenregie der Bewohner.

Caffamacherreihe 39 - 43, Wohn- und Geschäftshaus, Architekt: Carl Feindt, Baujahr: ca. 1899, (Sanierung) Plan-R, 2014 – 2015

Die Gebäuderückseite musste umfassend saniert werden und erhielt die erforderliche Wärmedämmung, weshalb die alte Rama-Reklame nicht erhalten werden konnte. Stattdessen gestalteten die Künstler des Gängeviertels den Giebel neu.

Valentinskamp 34 a, Fabrique, Baujahr: 1903, Sanierung 2015, Architekt: Plan-R
Das fünfgeschossige Gründerzeithaus Fabrique bietet seit der umfangreichen Sanierung auf 1400 qm Kunst- und Bühnenräume an.

Ein Schandfleck mitten in der Stadt (ha 26-01-2002)

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Hör-Dauer 17:40 Minuten zur Verkaufsgeschichte der Grundstücke [09:00], zur Bewertung des Vorgangs [01:30], ein Interview mit dem von den Künstlern eingesetzten Architekten Joachim Reinig zum Hintergrund zum Denken und Handeln der Künstler [04:50], dem Kurzkonzept der Künstler [00:40] und dem aktuellen Planungsstand im Jahr 2022 [01:20).

Besichtigungsdauer 23:39 Minuten, wenn auch die Gebäude und Höfe betreten werden.


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