Dieses Kunstwerk dient, wie es sein Name schon andeutet, dem Gedenken an nahezu 6.000 Zwangsarbeiter, die während der Nazi-Diktatur nach Troisdorf deportiert wurden. Einer von Ihnen war der inzwischen weltberühmte Drehbuchautor Tonino Guerra, der während seiner Zeit in Troisdorf seine ersten Verse in romangnolischer Sprache schuf. Dem ist Rechnung getragen, indem die fünf Granitblöcke in Ihrer Verarbeitung Bossenquadern zahlreicher italienischer Bauten ähneln. Zudem ist ein Gedicht Guerra´s in der Mitte des Werkes in einen Stein eingraviert zu bewundern.