- Steigerohr und Hochbehälter auf dem Windmühlenberg mit Blick auf Berlin, 1856 © Museum Pankow
Bildunterschrift: Das Wasserreservoir wurde 1856 unter der Berlin Waterworks Company erbaut, einem britischen Unternehmen. - Südwestliche Ansicht des Wasserturms, 1961 © Museum Pankow
- Zerstörte Belforter Straße, unmittelbar unterhalb des Wasserturmareals © Museum Pankow
Bildunterschrift: Der Krieg hat seine Spuren in der ganzen Stadt hinterlassen und für viele Jahre konnten sie nicht beseitigt werden. In Häuserfassaden waren Einschusslöcher zu sehen, Bombenlücken wurden zu Baulücken. Neue Häuser wurden dort gebaut und die Fassaden der alten Häuser renoviert. Zwar war der Prenzlauer Berg von der Bombardierung nicht so stark betroffen wie viele andere Teile Berlins, jedoch hat die Zerstörung hier trotzdem starke Spuren hinterlassen. Und manchmal gab es Glücksfälle - so zum Beispiel bei der Immanuelkirche - eine Bombe war durch das Dach gefallen und nicht explodiert. Die Kirche dokumentiert heute wie keine andere außen, wie innen den bauzeitlichen Zustand. - Gedenk- und Informationsstele Frühes Konzentrationslager Wasserturm, 2020 © Museum Pankow
Textquelle: Die Schilderungen stammen aus dem Buch Leben mit der Erinnerung, Jüdische Geschichte in Prenzlauer Berg, herausgegeben vom Kulturamt Prenzlauer Berg, Prenzlauer Berg Museum für Heimatgeschichte und Stadtkultur, Edition Hentrich, 1997.
Der Wasserturm und ein dunkles Kapitel der Geschichte
from the audio walk 150 Schritte in die Geschichte des Prenzlauer Bergs | Berlin
10
Stations
55:13 min Audio
210 m 12
55:13 min Audio
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