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"Orte der (Un-)Sichtbarkeit"- Tour 1 | Hamburg

Audio walk by Universität Hamburg/FB Geschichte/Arbeitsfeld Public History

6 Stations
59:09 min Audio
4.26 km directions_walk favorite 3
"Orte der (Un-)Sichtbarkeit"- Tour 1

Orte der (Un-)Sichtbarkeit

Wie können Orte unsichtbar sein, die es noch gibt? Es sind nicht die Orte, die unsichtbar sind, sondern viele mit diesen Orten verbundene Geschichten. Bei den „Orten der  (Un-)Sichtbarkeit“ geht es um Geschichten von Menschen, die zu unterschiedlichen Zeiten und auf verschiedenen Wegen aus der DDR nach Hamburg gekommen sind. Dabei reichen die Geschichten von 1953 bis 1989. Erzählungen von Flucht, Ausreise und Ankommen in einer neuen Stadt machen aus alltäglichen, unauffälligen oder auch touristischen Orten besondere Orte persönlicher Erinnerung.

In fünf Touren und an 16 verschiedenen Stationen erfahrt ihr, was diese Orte für die Menschen bedeutet haben - und auch heute noch bedeuten. Die Erinnerungen der Zeitzeug:innen bilden das Herzstück des Audiowalks. Ihre Erzählungen werden eingeordnet und kommentiert. Zudem gibt es zu jeder Station eine Vielzahl an Dokumenten zu entdecken. Jede Tour führt euch zu drei bis vier Stationen und dauert etwa 45 Minuten. Dabei könnt ihr euch direkt an die Orte begeben oder sie von zuhause aus anhören – egal ob ihr in Hamburg lebt, die Stadt besucht oder euch einfach für die Orte interessiert.

Das Projekt „Orte der (Un-)Sichtbarkeit“ ist eine Kooperation des Arbeitsfeldes Public History der Universität Hamburg und der Landeszentrale für Politische Bildung Hamburg. Es wird ermöglicht und finanziert von der Bundesministerin für Medien und Kultur im Bundesprogramm „Jugend erinnert“ und unterstützt von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Tour 1

Nach der Vorstellung der Zeitzeug:innen startet diese Tour an der Elbe am Platz der Deutschen Einheit. An diesem Ort geht es um die Frage, welchen Stellenwert der Tag der Deutschen Einheit heute erinnerungskulturell einnimmt. An der Trostbrücke 1 befand sich seit 1970 die Hilfsorganisation „Flüchtlingsstarthilfe“. Sie stand mit Rat, Tat und Sachspenden zur Seite und vermittelte an wichtige Anlaufstellen in Hamburg. Der Verein arbeitete eng mit den „Helfenden Händen“ zusammen. Durch ihre Aktivitäten gerieten sie auch ins Visier der Stasi, die solche Organisa- tionen als feindlich betrachtete und sie daher auch in Hamburg intensiv beobachtete. Am Jungfernstieg soll es darum gehen, inwieweit bekannte Orte auch für persönliche Erinnerungen des Ankommens in einer neuen Stadt wichtig sind. An der letzten Station der Tour, dem Hanseviertel geht es vor allem um Hamburg als Sehnsuchtsort und wie dieser von Zeitzeug:innen wahrgenommen wurde.

Titelbild: Projektlogo „Orten der  (Un-)Sichtbarkeit“ (Copyright: Orte der (Un-)Sichtbarkeit/UHH)


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