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Eingang des Kölner Auenwaldes, Richtung Rhein (Teil 2)

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Falls ihr Lust habt den ganzen Wald zu erkunden könntet ihr hier an der rechten Wegbegrenzung entlang gehen, bleibt bitte auf den asphaltierten die führt euch, der führt euch komplett einmal durch bis Weiß und dort könnt ihr wieder in der Heinrichstraße einsteigen. Ähm es gibt immer wieder Stichstraßen, die Sandig sind, entweder zum Rheinufer runter, dort habt ihr große Steine entlang der Wasserlinie, deswegen auch da kann man sehr gemütlich gehen. Ähm geht bitte immer wieder zurück zum Hauptweg, damit ihr die Orientierung nicht verliert. Falls ihr bei euren Wegen auf tiefe, sandige Wege die so richtig lockerer Sand ist, das sind die Reiterwege. Bitte gar nicht erst einbiegen.
Daniela: Wie gesagt die Stadt Köln bietet halt äh zwei mal im Jahr halt kostenlose Führungen durch den Auenwald. Der Auenwald ist übrigens heutzutage das größte Trinkwasserreservoir von Köln, also ist ein Wasserschutzgebiet. [Tom: wow] genau und äh da wäre ich schon direkt beim nächsten, weißt du, was meine erste Erinnerung an den Weißer Rheinbogen ist? [Tom: nein, sag mal] da äh, war ich mit meinen Brüdern da äh und die waren halt einfach ein bisschen nichtsnutzig wie halt jüngere Brüder so sind [Tom: Hmh] und äh der eine Bruder also wir haben festgestellt, dass das Rheinwasser ganz rot war [Tom: Okay] und fanden das natürlich spannend und äh der andere also mein einer Bruder hat dann dem anderen Bruder ein toten mit nem toten Aal beworfen [Tom: aha…] weißt du, was da war?
Tom: ähm in den 70 er Jahren irgend ne Verunreinigung Chemie im Fluss [Daniela: Genau ] nehme ich an, oder, oder 86 oder später.
Daniela: Das war ‘86 war das der Brand bei der Firma Sandoz in Basel [Tom: Ja genau Basel in der Schweiz] ja, genau und
Tom: Ich erinnere mich schwach dran ja ja ich hatte [Daniela: Ja] nämlich auch als Kind dann schon mal hier und da ein toten Fisch gesehen und das war nicht sehr schön.
Daniela; Ne, und mittlerweile darf man ja sogar im Rhein schwimmen, oder man darf ins Wasser gehen äh man dürfte theoretisch auch schwimmen, darf aber niemals in die Fahrrinne der Schiffe gehen [Tom: nein das ist viel zu gefährlich] also wirklich nur so bis so Kniehoch oder so.
Tom: Ja ich hab auch schon mal davon gehört [Daniela: mh] immer wieder, dass manche Menschen da ertrunken sind, weil das unterschätzen viele ähm selbst als guter Schwimmer hat man wenig Chancen da heil rauszukommen weil die Strömung so stark ist und es an vielen Stellen hier im Verlauf des Rheines auch im Stadtbereich sehr starke Strudel gibt. Also ich empfehle jedem wirklich bitte nicht da rein gehen schwimmen. Haltet euch immer in der Nähe von den Wellenbrechern auf und geht nie tief ins Wasser.
Daniela: Äh, wir gehen jetzt, wir folgen, also am besten werdet ihr, haltet ihr euch entlang der linken äh Wegbegrenzung gehen. Denn wir machen jetzt ein kleinen Halbkreis, haltet euch an der linken Grasnarbe so kommt ihr praktisch gehen wir einmal um den Campingplatz rum, haben den Rhein plötzlich dann äh auf der rechten Seite, die ganze Zeit hatten wir ihn ebent links äm [Tom: Genau] ihr kommt jetzt an ganz vielen Weiden vorbei. Weiden sind Bäume die äh, sehr hoch, sehr groß sind, die unheimlich viel Wasser ziehen, und so wurde dieses Land quasi entwässert. So, mit dem mit den Weiden. Also erst mit Wein in in am Weißer Rheinbogen und jetzt mit Weiden. Genau. Wenn wir hier, praktisch wir laufen jetzt zwischen dem Campingplatz und der der quasi den Stränden durch.
Tom: Genau, also wenn ihr euch richtig bewegt, dann liegt auf der linken Seite der Campingplatz und auf der rechten Seite das Wasser, gesäumt von, ja aufgehäuften Steinen. Immer wieder auch mit Streifen, wo ihr Sandstrand findet. Und übrigens für diejenigen die hier mal Campen wollen, es gibt auch ein, zwei Durchgangstore, äh, von wo aus man vom Campingplatz auch direkt hier dann über den Weg hüpfen kann und direkt am Rhein ist. Ok, und noch ein letzter Hinweis äh für den Rückweg. Ähm, dass ihr wieder zur Bushaltestelle zurückkommt, ihr lauft am Campingplatz entlang, also den Rheinweg Richtung Norden, ihr haltet euch am besten auf dem Weg auf der linken Seite, da könnt ihr mit dem Stock an der Grasnarbe entlang tasten und wenn die aufhört, kommt ihr auf eine Abzweigung, die wieder äh, zur Straße führt. Das heißt das ist wie so ne leichte Kurve, der Weg macht einen Knick nach links und verläuft in einer leichten Linkskurve wieder Richtung Uferstraße.

Daniela: Wir sprechen uns wieder, wenn der Campingplatz zu Ende ist. Das merkt ihr, wenn dieser Gitterzaun auf der rechten Seite erledigt ist. Der Weg schlängelt sich so’n bisschen nach oben, ist aber nicht weit. Der geht leicht bergauf, ähm, wir kommen dann oben praktisch kurz vor der Straße wieder an ein T-Stück.


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