Die Planung für das Dorfgemeinschaftshaus begann bereits Ende der 80er Jahre. Ursprünglich wurde der erste Standort an der Kläranlage ins Auge gefasst, doch später entschied man sich für den zweiten Standort im Gewerbegebiet Richtung Jettenbach. Die komplette Planung war bereits abgeschlossen, als das Haus mit der Scheune in dem wir uns jetzt befinden verkauft wurde. Man entschied sich dann die komplette Planung umzuwerfen und hier in der Dorfmitte die Scheune umzubauen.
Doch die Finanzierung war eine große Herausforderung. Viele waren skeptisch, ob das Projekt realisiert werden könnte. Dank eines großzügigen Zuschusses vom Land einem Kreis-Mittel vom Standort Mülldeponie konnte das Projekt realisiert werden. Ohne die Unterstützung von vielen Bürgern, die unterschiedliche Fähigkeiten einbrachten wäre dies so nicht möglich gewesen. Außerdem wurden durch Eigenleistungen von rund 540.000 DM keine Schulden gemacht – eine großartige Leistung unserer Gemeinschaft. Nebenbei wurde das Haupthaus auch saniert, was den Wert und die Funktionalität des Gebäudes zusätzlich steigerte. Glücklicherweise waren in dieser Zeit viele unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger bereit bei der Baustelle mitzuhelfen auch die, die bei der Firma Opel in den Vorruhestand gegangen waren, was uns zusätzliche Ressourcen und Unterstützung ermöglichte.
Dieses Projekt zeigt, was Gemeinschaft, Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung bewirken können.
Es ist ein Ort, der unsere Gemeinschaft stärkt und verbindet. Viele Feste, Veranstaltungen, Treffen und auch stille Momente haben hier stattgefunden und das Leben in unserem Dorf bereichert.
Dorfgemeinschaftshaus (DGH)