Der Wald
In den Wald an stillem Ort,
hin zieht es mich immerfort.
Dort gibt’s keine Hast, kein Rennen.
Die Natur kannst du erkennen.
Und in seiner Blätter Rauschen
kannst so manches du erlauschen.
Hörst der Vögel herrlich’ Singen,
in den Bann es wird dich zwingen.
Der Wind, er wispert in den Zweigen,
ehrfürchtig sich die Gipfel neigen.
Wild unterbricht des Waldes Stille,
es bietet sich der Wunder Fülle.
Wachsam Auge schau umher,
Herz wie freust du dich so sehr.
D’rum im Walde siehst du pur
des Schöpfers Kraft in der Natur.
Fritz Edinger