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Beatles-Platz

from the audio walk Hamburg: Selbstgeführte Schnitzeljagd durch das Rotlichtviertel St. Pauli

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Hamburg: Selbstgeführte Schnitzeljagd durch das Rotlichtviertel St. Pauli
19 Stations
39:40 min Audio
4.26 km directions_walk favorite 3
Beatles-Platz

Hier stehen Sie, unsere vier Schutzheiligen: der Heilige Johannes, der Heilige Paulus, der Heilige Georg und der Heilige Ringo – John, Paul, George und Ringo – die Beatles. Die Weltkarriere der Beatles wäre nicht dieselbe gewesen, ohne die harte Schule von St. Pauli. John Lennon wurde in den 60er Jahren von einem Reporter gefragt, wie es denn gewesen sei, in Liverpool aufzuwachsen, woraufhin Lennon sagte: “Erwachsen geworden bin ich nicht in Liverpool, sondern in Hamburg.”

Was wie eine wunderschöne Liebeserklärung an diese Stadt klingt, beschreibt den harten Kampf der Musiker, die versuchten hier, auf St. Pauli den Durchbruch zu schaffen. Und St. Pauli war der Ort, an dem das möglich war. Rebellisch, unangepasst und frei – der richtige und womöglich einzige Ort in Hamburg für Rock’n’Roll.

Hier zwischen Alkohol, Aufputschmitteln und Prostituierten herrschte die Stimmung, die der Rock zum Ausdruck brachte. Und sie kamen von überall her: Musiker mit einem Traum. Als die Beatles hier auf der Großen Freiheit, im Indra Club, ihre ersten Engagements spielten, waren sie noch Pausen-Act zwischen Striptease-Vorstellungen. Gespielt wurde die ganze Nacht, Pillen halfen, wach zu bleiben.

Das Publikum des Indra war allerdings schon in die Jahre gekommen. Viele der raubeinigen Gäste konnten der “Urwaldmusik” nichts abgewinnen und so wurden Beatles regelmäßig von der Bühne gebuht. Aber sie setzten sich durch und ein erster Auftritt im Kaiserkeller winkte.

Nur hatte John Lennon plötzlich die geniale Idee, dass die Band einen einheitlichen Haarschnitt tragen sollte, so einen, wie sein Freund, der Fotograf Jürgen Vollmer. Die vier Jungs aus Liverpool ließen sich vom Vollmers Freundin die Haare schneiden und als sie so vor dem Manager des Kaiserkellers, Bruno Koschmieder, erschienen, hätte er die “Pilzköpfe” fast davon gejagt. Sein Argument: Das ist ja völlig schief geschnitten!

Koschmieder schickte die Beatles zum Friseur, Salon Harry in der Davidstraße, der die Katastrophe mit seiner Schere abwenden konnte. Die Pilzkopffrisur wurde, ebenso wie die Musik der Beatles, legendär.

Übrigens, die fünfte, etwas abseits stehende Figur erinnert an das ehemalige Bandmitglied Stuart Sutcliffe, der hier in Hamburg unerwartet an einer Hirnblutung verstarb.

  • Kleine Aufgabe: Es gab ein sechstes Bandmitglied. Der Schlagzeuger verliess die The Beatles kurz vor dem Durchbruch. Wie ist sein Name? Frag Google!

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